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ÖBB – Umstellung auf den Rechtsverkehr in Wien mit Fahrplanwechsel

Die ÖBB-Infrastruktur verfolgt bereits seit Jahrzenten die Strategie zur Umstellung auf einen einheitlichen Rechtsverkehr, um eine effiziente Abwicklung des Bahnbetriebs sicher zu stellen. 2012 wurden die meisten Strecken in der Ostregion auf Rechtsfahren umgestellt. Mit Fahrplanwechsel und Vollinbetriebnahme des Wiener Hauptbahnhofes wechselt nun auch die Strecke zwischen den Haltestellen Wien Erzherzog-Karl-Straße und Wien Simmering von Links- auf Rechtsverkehr.

Folgende Haltestellen sind betroffen: Wien Simmering, Wien Haidestraße, Wien Praterkai, Wien Stadlau, Wien Erzherzog Karl Straße

Für die Fahrgäste bedeutet das:

Ab Fahrplanwechsel kommt der Zug „am anderen Gleis“. Bei den Haltestellen Wien Praterkai und Wien Haidequerstraße – beide mit Randbahnsteigen ausgestattet – ändert sich der gewohnte Zugang und die Wegeleitung. Die ebenfalls betroffenen Haltestellen Wien Simmering, Wien Stadlau und Wien Erzherzog Karl Straße sind mit so genannten Inselbahnsteigen ausgestattet, d.h. mit Gleisen auf beiden Seiten des Bahnsteigs. Hier fahren die gewohnten Züge auf der gegenüberliegenden Seite.

Wie informieren wir unsere Kunden?

Die Fahrgäste werden via Plakate, Folder, Durchsagen, Promotoren, Monitore und Bodenkleber (letztere für Praterkai, Haidestraße) informiert.

erstellt am 22.10.2015 von Martin Oblak

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