Verein Blickkontakt

     Interessensgemeinschaft sehender, sehbehinderter und blinder Menschen

Blickkontakt Weihnacht

mit diesen Impuls, Gedicht und Geschichte, wünscht das Team von Blickkontakt Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins 2021er Jahr
für den Verein Blickkontakt Oblak Silvia


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Beirische Weihnacht.MP3
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* Gedicht – Eines der schönsten Gedichte dieser Zeit… wie ich finde
Hoffnungslicht
Das Leben bremst, zum zweiten Mal,
die Konsequenzen sind fatal,
doch bringt es nichts wie wild zu fluchen, bei irgendwem die Schuld zu suchen,
denn solch wütendes Verhalten,
wird die Menschheit weiter spalten,
wird die Menschheit weiter plagen,
in diesen wahrhaft dunklen Tagen.
Viel zu viel steht auf dem Spiel,
Zusammenhalt, das wär‘ ein Ziel,
nicht jeder hat die gleiche Sicht…
Nein, das müssen wir auch nicht…
Die Lage ist brisant wie selten,
trotzallem sollten Werte gelten
und wir uns nicht die Schuld zuweisen,
es hilft nicht, wenn wir uns zerreißen.
Keiner hat soweit gedacht,
wir haben alle das gemacht,
was richtig schien und nötig war,
es prägte jeden, dieses Jahr.
Für alle, die es hart getroffen,
lasst uns beten, lasst uns hoffen,
dass diese Tage schnell vergeh’n
und wir in bess’re Zeiten seh’n.

Ich persönlich glaube dran,
dass man zusammen stark sein kann…
Für Wandel, Heilung, Zuversicht,
zünd‘ mit mir ein Hoffnungslicht. 🌟🕯🙏🏻
Quelle: Unbekannt
* Impulse – Anlässlich
40Jahre GEA

IMAGINE – Die Gedanken sind das Mächtigste in unserem Leben. Sie haben Macht und werden genährt durch unser Bewusstsein. Dort entscheidet sich, wie ich die Welt sehe. Denn die Welt ist so groß, wie das, was ich sehe. Wenn mein Bewusstsein angstvoll ist, dann werde ich eine Welt vorfinden, die zum Fürchten ist. Ich kann aber auch ein Bewusstsein pflegen das Leben zu lieben.

Gedanken verändern die Welt
Gedanken haben die Macht die Welt zu verändern. Einer meiner Freunde meint ganz fest, die Sowjetunion sei zusammengebrochen, weil nicht mehr genug Bürger an dieses System geglaubt hätten. Da ist was dran. Sicher jedoch ist eines: wir unterschätzen die Macht unserer Gedanken. Wir denken, die Mächtigen haben die Macht; die haben sie aber nur, weil wir so denken. Wir spüren im Alltag kaum, dass wir für unsere Gedanken selber verantwortlich sind. Natürlich macht es einen Unterschied, ob wir unser Bewusstsein mit tausend Ablenkungen oder mit „gutem Brennstoff“ füttern. Mit Brennstoff für Herz und Seele.

Berühmt durch das Match mit der FMA
Wir, GEA, die Waldviertler und ich, wir sind berühmt geworden durch mein Match mit der FMA (Finanzmarktaufsicht/Bafin in D). Der Konflikt ist leicht erklärt. Wir hatten für die Entwicklung unserer Firma das Geld von rund 200 Freunden, Kunden und MitarbeiterInnen und nicht von der Bank. Der Vorwurf lautete: Bankgeschäfte ohne Lizenz. Hohe Strafen drohten. Der Fall ging zu Gericht. Dort haben wir verloren. Schlussendlich jedoch trotzdem gewonnen. Denn nach dreieinhalb Jahren Streit bekamen wir ein neues Gesetz, welches besagt, dass alles, was uns verboten war, jetzt allen erlaubt ist.
Warum erzähl ich das? Ich glaube, dass wir unsere Sache in diesem Streit ganz gut gemacht haben. Das allein hätte niemals gereicht. Entscheidend war die Stimmung im Volke. Die war fast zur Gänze auf unserer Seite und nicht auf Seiten der Banken. Das erst hat das neue Gesetz auf den Weg gebracht.

Befreiung – Erlösung und dann – neu anfangen
Drum Freunde, ganz im Ernst! Deine und meine Gedanken tragen das Potential alles zu verändern. Schon im letzten GEA-Weihnachts-Album brachte ich einen Gedanken von Papst Leo d. Gr (+ 461), der meinte, dass wir mit Weihnachten, der Geburt des Erlösers (was immer dich befreit von Ängsten und Zwängen ist erlösend) unseren eigenen Anfang feiern. Anselm Grün schreibt dazu „Du bist nicht festgelegt auf Deine Vergangenheit, auf die Verletzungen in Deiner Lebensgeschichte, auf die alten Muster, die Du übernommen hast und die Dich immer wieder am Leben hindern. Wie immer auch Deine Lebensgeschichte aussieht, was immer Dich belastet, Du kannst es lassen. Du kannst neu anfangen.“

*

erstellt am 13.12.2020 von Silvia Oblak

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